Jeder Baum ist einzigartig. Charakter und Aussehen des Holzes spiegeln sich in Struktur und Farbe des Holzbodens wider. Erfahren Sie mehr über Bäume und Holzarten, die von Parkettherstellern und Parkettherstellern verwendet werden.

Holz ist ein wunderbares Naturmaterial, das die Menschen seit jeher schätzen: Holz lebt, atmet und ist einzigartig in Farbe, Struktur und warmer Oberfläche. Unverkennbar natürliche, natürliche Maserungen machen Holz so richtig schön und verleihen jedem Zuhause ein gemütliches, warmes Ambiente.

1. Eiche – Standhaft und Vielseitig

Die Eiche ist ein wichtiger Laubbaum in den europäischen Wäldern und spielt dementsprechend eine wichtige Rolle in der Holzwirtschaft. Die wichtigste Art für die Produktion von Eichenholz ist die Stieleiche, die auch Sommereiche oder Deutsche Eiche genannt wird.

Optik: Eichenholz hat einen graugelben bis gelbbraunen Kern, der sich farblich vom umgebenden Splintholz unterscheidet. Auf Eichenholz sind die Jahresringe deutlich erkennbar und verleihen ihm eine gleichmäßige Maserung. Es zeichnet sich durch sehr feine oder breite Strahlen aus. Eiche ist für Parkett- und Parkettböden vielseitig einsetzbar und kann ganz unterschiedliche Wirkungen erzeugen. So ist zum Beispiel die heimische Eiche als geräucherter Eichenparkett eine nachhaltige Alternative zu dunklen Hölzern aus den fernen Tropen.

Verwendung: Echtholzplanke und Whiskyfass. Eichenholz kann als Balken in einem Fachwerkbau mehrere hundert Jahre halten. Eichenholz wird aufgrund seiner Feuchtigkeitsbeständigkeit und seines besonderen Aromas für Fässer zur Lagerung von Wein, Whisky oder Sherry verwendet.

Traditionen rund um die Eiche: Seit jeher symbolisieren Eichen Standhaftigkeit und Kraft, Ausdauer und Härte sowie Ausdauer und geduldiges Reifen. Eichenholz soll die Tugend bewahren und die Wahrheit ans Licht bringen sowie beim Aufbau neuer Energie helfen.

2. Nussbaum – Edel und dekorativ

Walnuss ist seit Jahrhunderten eines der beliebtesten Hölzer überhaupt. Die amerikanische Walnuss kommt überwiegend in Florida, Texas, Nebraska, Kanada und Kansas sowie Teilen Europas vor.

Aussehen: Bei einer Höhe von bis zu 40 Metern erreicht der Walnussbaum einen Durchmesser von bis zu drei Metern und ist meist astfrei.
Das Kernholz ist dunkelbraun bis schwarzviolett gefärbt, während der Splint eher graubraun bis leicht gelblich ist. Das Kernholz kann mit der Zeit leicht nachdunkeln. Farb- und Faserabweichungen sowie die deutlich sichtbaren Jahresringe machen das Holz besonders dekorativ.

Verwendung: Das Holz des amerikanischen Nussbaums, das zu den schönsten und edelsten Holzarten zählt, wird zunehmend im Möbelbau und zur Herstellung von Holzfußböden verwendet.

3. Akazie – Laubabwerfend Nordamerikanisch

Die Akazie (Robinia pseudoacacia: Robinie) gehört zur Familie der Hülsenfrüchtler und umfasst mehr als 1.200 Arten.

Holzeigenschaften von Akazie: Das Holz ist schwer und hart, mit entsprechend guten Festigkeitswerten, die deutlich über denen von Eiche liegen. Es ist schwer spaltbar, zäh und elastisch.

Das Holz der Akazie trotzt jahrzehntelang härtesten Witterungsbedingungen. Nach dem Trocknen ist das Holz sehr langlebig. Tests haben gezeigt, dass die Haltbarkeit von Akazienholz über 80 Jahre beträgt.

Verwendung – Outdoor-Spezialist: Die Akazie ist das einzige in Europa kultivierte Holz, das die Widerstandsklasse 1 erfüllt. Das Holz kann auch ohne Imprägnierung überall im Außenbereich eingesetzt werden.

Herkunft der Akazie: Die laubabwerfenden Bäume oder Sträucher stammen ursprünglich aus Nordamerika. Im 17. Jahrhundert gelangte die Baumart nach Europa, wo sie zunächst als Zier- und Alleebaum in Parks und Gärten beliebt war. Mittlerweile zählt die Akazie auch in Australien zu den Wildarten.

4. Hickory – Laubabwerfender Nordamerikanischer

Hickory (Gattung Carya), Gattung von etwa 18 Arten von Laubholz und nussproduzierenden Bäumen der Familie der Walnussgewächse (Juglandaceae). Etwa 15 Hickory-Arten stammen aus Nordamerika und 3 aus Ostasien.

Holzeigenschaften von Hickory: Hickory gehört zu den härtesten und stärksten Hölzern, die in den Vereinigten Staaten beheimatet sind. Im Durchschnitt ist Hickory dichter, steifer und härter als White Oak oder Hard Maple. Das Holz wird häufig dort verwendet, wo Festigkeit oder Stoßfestigkeit wichtig sind.

Verwendung – Outdoor- und Indoor-Spezialist: Früher wurde es in großem Umfang zur Herstellung von Sportartikeln wie Schlägern, Tennisschlägern, Golfschlägerschäften und Skiern verwendet. Heute finden Sie Hickory, das zur Herstellung vieler Werkzeuggriffe verwendet wird, da es sehr hart, sehr schwer und sehr stark ist. Heutzutage wird Hickory häufig bei der Herstellung von Hartholzböden und Möbeln verwendet. Seine Härte und Haltbarkeit eignen sich gut für diese Anwendungen und seine normalen Eigenschaften verleihen ihm eine rustikale oder ländliche Ausstrahlung, die heute bei Designern sehr beliebt ist.

5. Ahorn – die harmonische Holzart

Ahornholz ist besonders artenreich und in Europa, Kanada und Amerika weit verbreitet. Das wertvolle Laubholz zeichnet sich durch eine gute Verarbeitungsqualität und eine hohe Verschleißfestigkeit aus – gute Voraussetzungen für Echtholzböden.

Aussehen und Wirkung: Ahornholz kann je nach Holzart unterschiedlich aussehen. Ahornholz kann von sehr hell – fast weiß – über hellbraun bis hin zu einem leicht rötlich-grauen Farbton gefärbt werden. Kanadischer Ahorn ist gelblich-braun und deutlich dunkler und härter als europäischer Ahorn.

Verwendung von Ahorn – Holz- und Parkettböden und mehr: Das helle und feinporige Ahornholz eignet sich für glatte Oberflächen wie Echtholzböden und -treppen, Vertäfelungen, Möbelfronten und Tischplatten.

Ahornkunde: Ahorn gilt als fröhliches, fröhliches Holz. Es soll Harmonie ins Haus bringen und Gegensätze vereinen – zum Beispiel männliche und weibliche Bewohner. Holz hatte früher eine besondere Schutzfunktion. Ahornsprossen wurden verwendet, um Maulwürfe von Feldern und Keile in Türschwellen fernzuhalten, um Hexen und Blitzeinschläge von Häusern fernzuhalten. Das Holz des Ahornbaums steht auch für Ruhe und Gelassenheit.

6. Teak – König der Hölzer

Teakholz ist eine dichte, feinfaserige Hartholzart, die vom Tectona grandis-Baum stammt, der in Süd- und Südostasien beheimatet ist.

Aussehen und Wirkung: Teak hat ursprünglich eine goldene Farbe und eine glatte Maserung und Textur. Es ist reich an natürlichen Ölen und Gummi, was bedeutet, dass es stark, langlebig und praktisch unempfindlich gegen extreme Wetterbedingungen und Fäulnis ist, selbst wenn es unbehandelt bleibt.

Verwendung von Teak: Schiffs- und Bootsbau, Furnier, Möbel, Außenbau, Schnitzereien, Späne und andere kleine Holzgegenstände.

Vorteile von Teakholz: Teakholz hat einen großen ästhetischen Reiz. Sein sattes Goldbraun zieht jeden an und die Farbe verdunkelt sich mit der Zeit. Teakholzmöbel fühlen sich auch gut an, wenn sie sich glatt anfühlen. Diese Glätte wird durch seine natürlich ölige Oberfläche erreicht. Teakholz verrottet auf natürliche Weise und ist termitenresistent. Sein Kernholz gilt als sehr langlebiges Holz. Daher wird Teakholz häufig zur Herstellung von Booten und Bootskörpern verwendet. Teak hat einen hohen Ölgehalt und eine extrem feste Maserung. Aufgrund des natürlichen Öls auf der Holzoberfläche lässt es keine Feuchtigkeit und Wasser zu. Holz nimmt also keine Feuchtigkeit auf. Haltbarkeit und Stabilität sind weitere großartige Qualitäten von Teakholz. Aus diesem Grund wird es sehr gemocht. Teakholz enthält einen hohen Gehalt an Kieselsäure. Das schützt das Holz vor Witterungseinflüssen und Insekten. Das Alter von Möbeln aus Teakholz beträgt ca. 80-100 Jahre. Bei regelmäßiger Pflege sind sie sogar noch länger haltbar.

Teak Nachteile: Teak ist eine teure Art. Der Grund dafür, dass dies teuer ist, ist die hohe Nachfrage und das langsame Wachstum. Teak darf erst ab einem Alter von 20-25 Jahren geerntet werden. Es kommt in einigen Gebieten Asiens in großen Mengen vor. Wo sein Preis etwas niedriger sein kann. Aber aufgrund der hohen Transportkosten für ein anderes Land steigt der Preis. Teakholz muss gewartet werden (Wenn Sie es im Außenbereich und bei schlechtem Wetter verwenden, muss es regelmäßig gewartet werden. Es hängt alles von der Umgebung ab). Damit seine Schönheit erhalten bleibt. Dennoch benötigt Teakholz weniger Pflege als viele andere Hartholzarten. Die Arbeit mit allen Laubhölzern ist nicht einfach. Vor allem Holz mit hoher Dichte. Aufgrund der hohen Dichte und Härte von Teakholz. Es kann ein bisschen schwierig sein, mit ihnen zu arbeiten. Auch das Biegen erfordert scharfkantige Werkzeuge. Manchmal ist ein Vorbohren für Nagel und Schraube erforderlich.

7. Asche – Symbol des Lebens

Die Esche gehört wie der Ahorn zur Klasse der Harthölzer. Eschenholz ist ein helles, sehr festes und elastisches Holz mit ausgeprägter Maserung.

Aussehen und Verwendung: Das Holz ist hell und großporig. Es eignet sich besonders gut zum Färben, also Färben. Seine Elastizitätseigenschaften kombiniert mit seiner Härte machen Esche zu einem beliebten Holz für Sportgeräte und Werkzeuggriffe (Hämmer, Äxte, Schaufeln). Eschenholz eignet sich aufgrund seiner Verschleißfestigkeit besonders gut für Dielen und Parkettböden.

Überlieferungen über die Esche: Der Name der Esche lässt sich auf die germanische Sprache zurückführen: „Fragen“ bedeutet so viel wie Speer oder Bogen. Namen wie Bogenbaum, Ziegenbaum oder Wundbaum weisen auf die zahlreichen Verwendungsmöglichkeiten des Holzes hin. Die Esche ist ein Symbol für Leben, Kraft und Himmelsnähe – in der germanischen Edda-Sage beherbergt die Weltenesche „Yggdrasil“ als Mittelpunkt des Universums alle Lebewesen.

Eschenholz soll Kräfte haben, das Böse abzuwehren. Sein Saft soll vor Schlangenbissen schützen und sein Holz soll blutende Wunden stoppen, wenn es in Kleidung eingenäht wird. Auch Fischer erhofften sich einen besonderen Zauber: Bootselemente aus Eschenholz sollten die Insassen vor dem Ertrinken schützen.

8. Lärche

Lärche (Gattung Larix), eine von etwa 10 bis 12 Arten von Nadelbäumen, die die Gattung Larix der Familie Pinaceae bilden, heimisch in kühlen gemäßigten und subarktischen Teilen der nördlichen Hemisphäre. Lärche ist ein laubabwerfender Nadelbaum, der in kalten Klimazonen schnell wächst. Die Farbe seines Kernholzes ist rotbraun. Der Splint ist hell. Das Holz zeichnet sich durch die stark ausgeprägten Kernholz- und Sommerholzanteile aus. Eine der zentralen Eigenschaften dieser Holzart ist ihre bessere Verschleißfestigkeit im Vergleich zu anderen Nadelholzarten. Es ist auch empfindlicher gegenüber Feuchtigkeits- und Trockenheitsschwankungen als Hartholz. Das Holz ist sehr fäulnisbeständig und belastbar.

Aussehen und Wirkung: Kernholz reicht von gelb bis rotbraun. Der schmale Splint ist gelblich weiß und klar vom Kernholz abgegrenzt. Flachschnitte können viel Charakter und interessante Muster in den Jahresringen aufweisen. Knoten sind häufig, aber normalerweise klein. Die Maserung ist im Allgemeinen gerade. Die Textur ist mittel bis grob mit einem fettigen oder öligen Gefühl.

Verwendung von Lärche: Als Bodenbelag ist Lärche deutlich härter als andere Nadelhölzer. Seine fein gemaserte Optik und die schöne rotbraune Farbe eignen sich perfekt für viele Orte, an denen ein strapazierfähiger Bodenbelag mit Charakter gewünscht wird. Lärchenböden kombinieren eine erstaunliche Optik mit guter Verschleißfestigkeit. Lärche wird nicht für die Verlegung mit Fußbodenheizung empfohlen, es sei denn, eine relative Luftfeuchtigkeit zwischen 40–60 RH kann dauerhaft gewährleistet werden. Bei trockeneren Bedingungen können Risse im jeweiligen Holzwerkstoff auftreten. Unter Berücksichtigung dessen kann Lärchenboden auch mit Fußbodenheizung verlegt werden.

9. Kirschrote Liebesfrucht und Holzart für Parkett und Parkett, Instrumente und mehr

Der Kirschbaum gehört zu den Rosengewächsen. Neben der Eigenschaft als Obstbaum ist die heimische Baumart auch besonders wichtig für die Gewinnung von wertvollem Holz.

Aussehen: Die frühe und reiche Blüte macht den Kirschbaum nach einem langen Winter zu einer Augenweide und zur ultimativen Bienenpflanze. Im Herbst bereichern ihre leuchtend roten Blätter die Landschaft. Kirschholz ist eine Holzart mit gleichmäßiger Struktur, feinen Poren und dichten Fasern. Die Farbe von Kirschholz reicht von einem gelblichen oder rötlichen Braun bis hin zu einem intensiven Rotbraun.

Verwendung – vom Fußboden bis zum Intarsienholz: Aufgrund seiner attraktiven rotbraunen Farbe ist Kirschholz ein beliebtes Einrichtungsholz und wird auch im Instrumentenbau verwendet. Bereits im Barock wurde Kirschholz als Möbel verwendet. Heute wird es als Massivholz oder Furnier für den anspruchsvollen Innenausbau verwendet. Es wird zu (Stil-)Möbeln, Wandverkleidungen oder Fußböden verarbeitet und zu Drechselarbeiten oder Intarsien verarbeitet.

Traditionen rund um den Kirschbaum: Die roten Früchte des Kirschbaums sind Symbole für Liebe, Leidenschaft und Schönheit. Kirschholz gilt wie alle Obstsorten als «feminin». Es ist eng mit dem Fruchtbarkeitskult verbunden. Früher wurden am Barbaratag (4. Dezember) Kirschzweige ins Wohnzimmer gestellt. Jeder Zweig repräsentierte die potenziellen Verehrer eines unentschlossenen Mädchens. Der Zweig, der zuerst blüht, sollte dann auf den Auserwählten zeigen.

10. Kiefer – Holzart für Holzfußböden und Parkettböden, Papier, Kunsthandwerk und mehr

Kiefernholz ist stark. Es ist ein sehr steifes Weichholz mit relativ hoher Druckfestigkeit, Dichte und Biegefestigkeit als die meisten anderen Weichhölzer. Obwohl Kiefernholz stärker ist als viele andere Nadelhölzer, ist es schwächer als alle Harthölzer.

Aussehen: Das Kernholz der Kiefer neigt zu einer hellbraunen Farbe, manchmal mit rötlichen Untertönen. Während der Splint eine weiße bis blassgelbe Farbe hat. Sie werden einige finden, die dunkelbraune Knoten und Streifen haben.

Verwendung: Kiefernholz ist stark und langlebig für die Herstellung von Möbeln, Verkleidungen, Fensterrahmen, Dächern, Hartholzböden und vielen anderen Holzarbeiten. Es wird verwendet, um Streichholzschachteln, Verpackungsschachteln, Papier und Kunsthandwerk herzustellen,

Traditionen über die Kiefer: Für viele Ureinwohner ist die Kiefer ein Symbol für Weisheit und Langlebigkeit. Für andere sind seine Nadeln und sein Saft Medizin, die Menschen vor Krankheiten, Hexerei und mehr schützt. Einige Arten haben große Samen, sogenannte Pinienkerne, die zum Kochen und Backen geerntet und verkauft werden.